Der Südosten
Seit den 1950er Jahren erlebte die Forstwirtschaft im Südosten der USA eine wahre Blüte. Vor ca. 70 Jahren gab es im Südosten weniger als 2 Mio. Acres Kiefernplantage – heute sind es mehr als 32 Mio. Acres. Ausschlaggebend für diese Entwicklung ist der Transfer von wissenschaftlichen Erkenntnissen auf waldbauliche Prozesse und Maßnahmen. Richtungsweisend für die Forschung im Südosten ist bis heute die erfolgreiche Zusammenarbeit von Industrie, Waldbesitzern, Forstbehörden und wissenschaftlichen Einrichtungen gepaart mit exzellenten klimatischen Voraussetzungen. Wissenschaftliche Forschung wurde seit den 1950er Jahren im Bereich der Produktion von Pflanzgut, Verbesserung des genetischen Materials, Flächenvorbereitung, Kontrolle der Konkurrenzvegetation und bei der Verwendung von Dünge- sowie Pflanzenschutzmitteln betrieben. Die dort erlangten Erkenntnisse stellen die grundlegenden Treiber hinter dem Erfolg der Plantagenwirtschaft im Südosten der USA dar.