Wald AUS überzeugung

Seit Jahrtausenden dient der Wald dem Menschen als wichtige Lebensgrundlage. Es ist unsere Verantwortung, dass der Wald auch für alle zukünftigen Generationen seine Kraft behält. Der Wald versorgt den Menschen nicht nur mit Holz, vielmehr reinigt er permanent die Luft und ist der größte CO2-Speicher der Erde.  

Unser Ziel ist  es stets, in einem nachhaltigen schonenden Umgang die volle Leistungsfähigkeit des Waldes zu bewahren und mittels seiner natürlichen Kraft stabile Erträge für unsere Kunden zu erwirtschaften. Deshalb legen wir großen Wert auf eine standortangepasste, professionelle Bewirtschaftung.

Natürliches Wachstum: Die Natur produziert selbst.
Wir erwarten, flankiert durch Management und Beförsterung, aus dem natürlichen Wachstum eine SOLIDE durchschnittliche Cash-Flow-Rendite; die Wertsteigerung der flächen kommt hinzu.

Wald stärkt, insbesondere mittel- und langfristig, ein Portfolio deutlich. Die wachsende Weltbevölkerung und der steigende Lebensstandard in vielen Teilen der Welt erhöhen die Nachfrage nach Holz kontinuierlich. Grund und Boden bietet eine zusätzliche Diversifikation, sehr geringe Korrelationen zu den wichtigsten anderen Anlageklassen und einen hohen Inflationsschutz.

Vor allem aber ist es ein grünes, CO2-Neutrales und im wahrsten Sinne des Wortes NACHHALTIGES Investment.

Daher ist Wald in vielen Regionen der Welt ein fester Bestandteil in der Kapitalanlage von Familien und anderen Investoren.

Die Chancen der Forstwirtschaft teilen sich grundsätzlich in drei verschiedene Hauptbereiche auf: Klima, Infrastruktur/Markt und Eigentumsrechte.

Der nordamerikanische Kontinent verfügt über verschiedene Klimazonen und damit deutlich unterschiedliche Wachstumsvoraussetzungen für Wald.

Aufgrund des subtropischen Klimas, hohen Niederschlägen (> 1.200 mm p.a.) und einer langen Vegetationsperiode sind die Zuwachsraten im Südosten der USA deutlich höher als in den restlichen Regionen Nordamerikas. Dies ermöglicht eine Umtriebszeit (Rotation) bei der Kiefer von nur 25 Jahren. Der Südosten ist daher am besten geeignet, um im großen Stil Biomasse zu produzieren und weist damit hervorragende Charakteristika auf, um der in Zukunft immer weiter steigenden Nachfrage nach Bau- und Papierholz zu begegnen.

Im Nordosten der USA herrscht ein gemäßigtes Klima, vergleichbar mit dem in Mitteleuropa. Es wachsen vor allem Ahorn, Gelbe Birke, Kirsche, Weißkiefer, Fichte und Tanne  und bilden artenreiche Mischwälder. Ziel der Bewirtschaftung ist, dass möglichst viel hochwertiges Holz zuwächst.  

Im Nord-Westen der USA sorgen hohe Niederschläge und sehr gute Bodenbedingungen für optimale Wachstumsbedingungen für Nadelholz. Insbesondere die Douglasie zeichnet sich durch hohe Zuwächse und gute Qualitäten aus. Die Nähe zur Pazifikküste bietet optimale Möglichkeiten, das geschlagene Holz nach Asien zu exportieren, wo die Nachfrage ständig wächst.

Die hervorragende Infrastruktur in allen Regionen sowie eine hohe Anzahl holzverarbeitender Unternehmen sichert einen direkten Absatz des produzierten Rohstoffs. 

 

Im Gegensatz zu klassischen Immobilien gibt es im Wald keine immer widerkehrenden Investitionskosten: nach dem Ankauf produziert der Wald aufgrund seines biologischen Wachstums auf ewig von selbst. Große Investitionen sind nach dem Kauf nicht mehr erforderlich.

"The future of our forests depends on strengthening the connections between sustainable forests, thriving communities, and responsible purchasing..”
"FSC is an independent, non-profit organization that protects forests for future generations. ”
“Landowners who follow these Standards are recognized around the world as ambassadors for sustainable woodland stewardship.”

Nachhaltigkeit

Der Begriff der Nachhaltigkeit entstammt der Forstwirtschaft. Hans Carl von Carlowitz (geb. Am 24. Dezember 1645 in Oberrabenstein) formulierte das Prinzip der Nachhaltigkeit mit Blick auf die Bewirtschaftung des Waldes:

„Wird derhalben die größte Kunst/Wissenschaft/Fleiß und Einrichtung hiesiger Lande darinnen beruhen / wie eine sothane Conservation und Anbau des Holtzes anzustellen / daß es eine continuierliche beständige und nachhaltende Nutzung gebe / weiln es eine unentberliche Sache ist / ohne welche das Land in seinem Esse nicht bleiben mag.“ (S. 105–106 in der „Sylvicultura Oeconomica“)

Die nachhaltige Bewirtschaftung der uns anvertrauen Flächen war und ist unser Leitmotiv. Langfristig soll der Wald für alle künftigen Generationen mindestens die gleichen Erträge bringen wie heute.

Alle unsere Wälder sind zertifiziert. Wir arbeiten mit den folgenden drei Partnern zusammen: Susainable Forestry Initiative (SFI), American Tree Farm (ATF) und Forst Stewardship Council (FSC)

Holzmärkte

Die Nachfrage nach Holz und Holzprodukten wie Baumaterial, Papier, Pappe, etc. ist hoch und steigt aufgrund des Bevölkerungswachstums und des immer höheren Lebensstandards insbesondere in den Schwellenländern stetig:

  • Die USA sind der größte Holzproduzent und -abnehmer weltweit. US-Sägeholz wird im großen Umfang im US-amerikanischen Häuserbau benötigt. Allein der Südosten steht für rund 16% der globalen Holzproduktion.
  • China kann seinen Bedarf selbst nicht decken und importiert daher sehr viel Holz aus den USA.
  • Europa fragt Holz und zunehmend auch Pellets aus den USA nach.
  • Der Südosten der USA gewinnt immer mehr an Stellenwert für die Holzproduktion in den USA und Kanada. Ein gutes Indiz dafür sind die starken Investitionen in die Sägekapazitäten im Südosten, insbesondere auch durch große kanadische Sägewerksunternehmen.
  • Aufgrund dieser Nachfragesituation ist mit steigenden Holzpreisen zu rechnen, sobald das Überangebot an Lagerbeständen (aufgebaut nach der Finanzkrise von 2008)  abgebaut ist.

Eine Investition in Wald ist - vergleichsweise - sehr risikoarm. Wir haben in den vergangenen Jahrzehnten praktisch keine Wertverluste im Wald gesehen; im Gegenteil. Die Erfahrung zeigt, dass Wald über Jahrhunderte besonders wertstabil ist.

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